System mit mengengesteuerten Dosierventilen

Federschmierbüchse für Fette dienen zu Fettdosierung direkt in eine Stelle. Sie sind für geschmierte Stellen mit geringerem Gegendruck geeignet. Sie werden üblicherweise für die Schmierung von schlecht zugänglichen einzelnen Schmierstellen.

Fett wird in die geschmierte Stelle unter geringen Druck gepumpt, der von der über die Scheibenplatte innerhalb des Behälters gestellten Feder entwickelt wird.

Die Schmierbuchse kann in jeder Position gestellt werden. Und es ist möglich sie mittels des Kugelschmierkopfs (Typ H nach DIN 71412) wieder zu füllen. 

Ideal ist, wenn die Schmierbuchse direkt an das Schmierstellegewinde angeschlossen wird. Im Extremfall kann zwischen dem Austritt aus der Schmierbuchse und der geschmierten Stelle eine kurze Leitung sein (es wurde max. Länge 0,5 m empfohlen). 

Im Unterschied zu automatischen Schmierbüchsen, die an anderen Prinzipen (elektromechanischen, elektrochemischen, usw.) arbeiten, haben diese Schmierbüchsen sehr günstigen Betrieb. Nach Wiederfüllung ist es nicht nötig weitere zusätzliche Aktivierungsschraube usw. zuzugeben. Ihr Nachteil ist sehr schwere Bestimmung von der ausgegebene Schmiermenge pro eine Zeiteinheit. Die ausgegebene Schmiermenge ist  von Gegendruck in der geschmierten Stelle, Temperatur und Schmiertyp usw. sehr abhängig. 

Bei diesem Schmierbuchse-Typ steht außer der Behältergröße-Auswahl noch die Federeinstellung-Auswahl (3, 5 oder 8 bar). Bei der Federauswahl ist es nötig den Gegendruck in Betracht zu nehmen (in der geschmierten Stelle, im Falle der Leitung auch den Raum zwischen Schmierstelle und Schmierbuchse).

Technische Parameter: 

  • Behältervolumen: 80, 120 cm3
  • Federeinstellung: 3, 5, 8 bar
  • max. Arbeitstemperatur: +110 °C
  • Material: verzinkter Stahl
  • Austrittsgewinde: R1/4" (a)

Mit der Hand verschließbarer Hahn ist nicht ein Teil der Schmierbuchse. Es ist nötig ihn immer extra zu bestellen.